Bücher

Der kleine Brautladen am Strand

Jane Linfoot

mtb, 416 S.

Das Buch: Nach ihrer Trennung wohnt Poppy mietfrei in der winzigen Wohnung über dem Brautmodengeschäft „Brides by the Sea“, dass ihrer Freundin Jess gehört. Dort fertigt sie köstlich Kuchen und Törtchen für Hochzeitspaare.

Poppy selbst hat sich auch bereits ein Hochzeitskleid gekauft, aber niemand bis auf Jess und die die Designerin der Hochzeitskleider, weiß davon. Nun soll ihr Kleid als Vorlage für ein Promi Hochzeitskleid dienen. Puh… das muss Poppy erstmal verdauen.

Als die Hochzeitsplanerin ihrer Freundin Cate kündigt soll Poppy einspringen und die Stelle auf dem Gutshof „Daisy Hill“ übernehmen. Rafe dem der Hof gehört, möchte zwar keine Hochzeiten mehr ausrichten aber lässt sich doch nochmal darauf ein. Im chaotischen Büro versucht Poppy künftig neben brütenden Hühnern rauschende Feste zu planen.

Der mürrische Rafe macht ihr den Job nicht unbedingt leichter aber irgendwie fühlt sich Poppy zu ihm hingezogen. Dann ist da noch Jules, der Hochzeitsfotograf… der wiederum ist sehr interessiert an Poppy. Chaos Pur. Poppy wird es zu viel und sie nimmt ein Jobangebot in London an. Aber so ganz kommt sie von Daisy Hill und besonders Rafe auch nicht los…

Meine Meinung: Von Februar bis Dezember begleiten wir Poppy durch ihr Gefühlschaos. Ich fand es schön, ihr so durch die Jahreszeiten zu folgen, sozusagen in „Echtzeit“.

„Brides by the Sea“ hört sich dank des Erzählsstils nach einem wunderbaren Laden an, den ich gerne besuchen würde und auch „Daisy Hill“ klingt nach einer umwerfenden Hochzeitslocation.

Poppy möchte ich gerne in den Arm nehmen und ihr zuflüstern „ Mach dir keine Sorgen, alles wird gut und alles wird sich klären“. Sie wirkt einfach manchmal sehr traurig und irgendwie wie ein kleines Mädchen. Aber dennoch liebenswert chaotisch.

Poppys Freudinnen und Kolleginnen sind herzlich und für jeden Spaß zu haben. Sie mochte ich wirklich gerne. Jules hingegen fand ich eher nervig.

Die Landschaft in Cornwall ist wunderbar beschrieben, da bekommt man Lust auf eine Englandreise. All die beschriebenen Leckereien machen ziemlich hungrig beim Lesen…zum Glück gibt’s dazu ein paar Rezepte!

Mein Fazit: Eine schöne Geschichte, witzig du herzerwärmend. Allerdings nicht sonderlich überraschend..

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