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Die Geschichte von der Angst

Wir alle tragen Ängste in uns, manche davon sind uns bewusst aber einige tragen wir tief in uns und nur ab und zu schwappen sie an die Oberfläche und winken uns fröhlich zu.

Ängste sind nicht per se etwas schlechtes. Sie halfen unserem Steinzeit-Ich zu überleben und auch jetzt in der Neuzeit sind Ängste ein cleveres Signal unseres (Unter-) Bewusstsein um erstmal Vorsicht walten zu lassen. (Klar müssen wir uns nicht mehr vor Fressfeinden in Acht nehmen aber ein bisschen Obacht darf in manchen Situationen sein). Doch manchmal stehen uns unsere Ängste auch im Weg. Dann, wenn sie uns daran hindern unsere Grundbedürfnissen wie Liebe oder Anerkennung zu stillen.

Die Angst vor Ablehnung ist also manchmal ein ganz schöner Klotz am Bein und das obwohl wir manchmal gar nicht merken, was uns so am Bein hängt. Mit Beginn meiner Mutterschaft kroch sie aber bei mir ab und an hervor und richtig laut “Hallo” gerufen hat sie mit dem Anfang meiner Ringana Reise. Immer wieder rief die Angst laut HIER, in Form von Gedanken a la “Was, wenn die mich nervig finden?”, “Wenn die mich nicht ernst nehmen?” oder “Wenn die merken, ich kann das nicht?” etc. pp. Die Angst war und ist manchmal ganz schön laut und fordernd.

Aber ich sag euch was… mit jedem Mal mit dem ich diese laute, schrille Stimme der Angst ignoriere und ihr den Mittelfinger zeige umso mehr wachse ich. Ich bin dieser Angst dankbar, ich sehe sie und erkenne ihr Dasein an aber ich lasse sie nicht bestimmen. Ich will Ziele erreichen, mir Träume erfüllen und meiner Angst vor Ablehnung strecke ich die Zunge raus. Und mit jedem Mal, mit dem ich das tue, aus meiner Komfortzone treten, mit jedem Mal wird die Angst kleiner und ich freier!

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